Fleshlight Lotus Insert Testbericht

Realistisches und sehr beliebtes Sleeve

Das Lotus Insert ist eines der ältesten Inserts aus der Girls-Reihe und hat sich als „de-facto“ Standard durchgesetzt, da es mit nahezu allen Girls kombinierbar ist. Gleichzeitig ist es auch eines der am kontrovers diskutiertesten Inserts, die ILF jemals auf den Markt gebracht hat.

Mindestlänge des Penis sollte bei 14 cm liegen

Das Insert ist in der Gruppe der realitätsnahen Inserts zuzuordnen, es verzichtet auf extravagante Kammern und legt den Fokus auf eine geschwungene Verengung – den Lotus Knoten, welcher dem Insert seinen Namen verleiht. Der Lotus Knoten befindet sich allerdings erst in der Mitte des Inserts, genauer gesagt zwischen Zentimeter 10-12, weshalb das klassische Lotus Insert insbesondere für Männer mit kleinerem Penis zumeist nicht zufriedenstellend ist.

Üblicherweise wird das Lotus Insert jenen Männern empfohlen, die zumindest über eine Penislänge von 14, besser 15 oder mehr Zentimeter verfügen – ist der Penis zu kurz, erreicht er den Lotusknoten entweder erst gar nicht, oder er stößt bei voller Penetration immer auf die engste Stelle, ohne den Knoten zu durchdringen.

Für Männer mit einem kleineren Penis, die nicht auf die Erfahrung verzichten möchten, gibt es das Mini-Lotus Insert, bei dem die Kammern nach vorne verlegt wurden, womit sie einfacher erreichbar sind. Der Lotus Knoten sorgt für einen realistischen Widerstand wie von den Vaginalmuskeln, das restliche Insert konzentriert sich insbesondere auf einen variablen Unterdruck und eine dadurch entstehende stärker bzw. schwächer werdende Stimulation.

Lotus Kammer in der Mitte als Haupt-Stimulator

Die ersten 6 Zentimeter werden durch einen schmalen Gang gebildet, der langsam in eine äußerst breite Kammer übergeht – sozusagen die Ruhe vor dem Sturm, schließlich folgt direkt darauf (ab Zentimeter 10) der Lotusknoten. Sobald man diesen erfolgreich durchdrungen hat, geht es zur Entspannung wieder in eine breitere Kammer, ehe das Insert ab Zentimeter 14 mit vier Druckkammern (jeweils etwa 1 Zentimeter Länger) abschließt.

Diese Kammern dienen dem Aufbau eines Unterdrucks, insbesondere durch den engen Lotusknoten wird die Luft innerhalb der Fleshlight durch den Penis in diese Kammern geschoben, wodurch vom Penisschaft aufwärts ein stärkerer Unterdruck aufgebaut wird – als Resultat schmiegt sich das Insert stärker an den Penis, sobald man den Lotus Knoten passiert hat.

Männer, deren Penis länger als 17 Zentimeter sind, werden durch die Wände zwischen den Druckkammern zusätzlich stimuliert, da diese wieder relativ eng sind – der Hauptteil der Stimulation findet allerdings in den ersten 16 Zentimetern statt.

Ein realistischer Eindruck der sanft massiert

Das Lotus Insert erlaubt ein sanftes Eindringen, ohne zugleich von hoch intensiven Kammern begrüßt zu werden. Sobald man sich einige Zentimeter weiter vorgetraut hat, wird es spürbar enger – der Lotus wartet spürbar, ihn zu durchdringen ist aber trotzdem kein unmöglicher Kraftakt, sondern eine angenehme, spürbare Verengung.

Sobald man den Knoten passiert hat, wird die Stimulation an der Eichel wieder schwächer, dafür wird der Schaft durch den Lotus Knoten massiert. Die Druckkammern am Schluss können bei voller Penetration durchdrungen werden – üblicherweise wird das Lotus Insert allerdings mit nicht kompletten Stößen verwendet, sondern gerade so, dass man den Lotus Knoten zur Gänze passiert hat. Für kurze Stöße ist das Lotus Insert nicht geeignet – es zielt darauf ab, zumindest 12 Zentimeter einzudringen, alles darunter ist kaum stimulierend.

Da der Lotus Knoten in Stoßrichtung gebogen ist, ist die Stimulation beim Eindringen anders als beim Zurückziehen. Der Orgasmus ist intensiver als bei anderen Inserts, die auf höchstmöglichen Realismus abzielen – dafür ist das Insert für einige eventuell dennoch zu intensiv, um während des Orgasmus weiter Stöße durchzuführen („thrusten“). Aus diesem Grund kann es empfehlenswert sein, direkt vor (oder gerade am Anfang von) dem Feuerwerk noch einmal mit Schwung einzudringen.